Die Intrigen und Verbrechen der Underwoods lassen sich ab sofort auch in der Schweiz anschauen. Staffel 5 ist auf Netflix seit dem 28. Mai auf Deutsch und Englisch verfügbar.
Was man dazu benötigt:
Netflix Abo
VPN-Zugang (z.B Express VPN) : Per VPN beamt man sich quasi virtuell in die USA und erhält eine Amerikanische IP-Adresse. Der komplette Datenverkehr des jeweiligen Gerätes wird hierbei über den gewünschten Server geleitet und man kann US-Netflix auch in der Schweiz geniessen. Express VPN stellt für praktisch sämtliche Plattformen (Windows, OSX, Linux, iOS, Android, diverse Router, OpenVPN etc.) entsprechende Apps, Programme oder Config-Files zur Verfügung. Die Einrichtung ist wirklich simpel und kann auch von technischen Layen durchgeführt werden. Bei Android und iOS beschränkt sich der Aufwand im Wesentlichen auf die Installation der notwendigen App. Anschliessend muss man nur noch den Aktivierungscode eingeben und das Mobilgerät verbindet sich per Knopfdruck mit dem gewünschten Serverstandort. Express VPN kostet zwischen 12.95 $ bis 8.32 $, je nach Länge des Abos.
Ich konnte die 5. Staffel bereits am 28. Juni direkt über Express VPN streamen oder auf meinem iPad als Offline Kopie herunterladen. Als Server habe ich den Standort „New Jersey – 1“ verwendet.
Mit der neusten Version von TV OS unterstützen sowohl Apple TV 4 (seit Version 11.3) wie auch Apple TV 4K (seit Version 11.2) die automatische Anpassung der Bildrate und des Dynamikbereichs (nur Apple TV 4K) an das Originalmedium. Dadurch kann der TV oder Beamer jedoch kurzzeitig schwarz werden oder flimmern. Weitere Informationen hierzu von Apple direkt.
Artikel
Voller Freude habe ich mir gestern ein Apple TV 4 von Media Markt zum Aktionspreis von 129.95 Fr. gegönnt. Die zahlreichen Apps und die das intuitive Bedienkonzept machen die Streamingbox zu einem wahren Vergnügen in der Nutzung. So stelle ich mir das Fernsehen der Zukunft vor: Over The Top (OTT) von beliebigen Anbietern, App basierend und All-IP direkt übers Internet ohne Coaxverkabelung.
Lineares TV ohne jegliches Replay ist ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Der heutige Kunde erwartet personalisiertes Entertainment, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Das Entertainment passt sich an den Kunden an und nicht der Kunde dem fixen Zeitplan des Entertainments. Apps wie Teleboy, Wilmaa und Zatoo machen den klassischen Anbietern UPC, Quickline, Swisscom und Sunrise zunehmend Konkurrenz. Monster Boxen mit minimaler Cloud-Anbindung, lauften Lüftern, hohem Energieverbrauch und immer noch lokalen Festplatte zur Aufnahmespeicherung mit bis zu 8 Tuner gleichzeitig (UPC Horizon), wie jene von UPC (Horizon) und Quickline (Verte), sind einfach nicht mehr zeitgemäss, ausser man möchte sein Wohnzimmer damit heizen und hat Freude an den meist exorbitant langen Startzeiten (UPC Horizon). Kleine, schlanke, All-IP und Cloud basierende Systeme, wie jene von Swisscom (Swisscom TV) und Sunrise (Sunrise TV) sind die Zukunft. Mit Quickline TV, welches zur Zeit noch mit zahlreichen technischen Mängeln behaftet ist, hat zumindest Quickline als erster Kabelnetzanbieter einen Schritt in die richtige Richtung gewagt. Quickline TV ist, wie bereits angesprochen, noch in der Reifephase beim Endkunden, vergleichbar mit einer klassischen Banane. Mein Netzbetreiber EBL weigert sich mit Händen und Füssen mir diese Box zuzumuten. Ich solle noch mindestens 2 – 3 Monate warten und erst dann wechseln. Angeblich soll diese auch bereits übers heimische Netzwerk und dem Kabelmodem von Quickline funktionieren, die EBL will dies ihren Kunden zur Zeit aber nicht zumuten. Eigendlich schade um ein Produkt, zu welchen Quickline offiziell keine Alternative mehr anbietet. Nur inoffiziell über den Kabelnetzbetreiber lässt sich der Vorgänger Verte! noch bestellen.
Die Apple TV Box in der Version 4 bietet nur zwei Ausgangsbildaufbaufrequenzen (engl. framerates): 50 Hz und 60 Hz. Hierbei handelt es sich ebenfalls um Relikte aus längst vergangenen Zeiten. In Europa gibts 50 Hz Wechselstrom und damit eine Bildaufbaufrequenz im PAL-System von 50 Hz und 25 Hz, da man früher technisch in gewöhnlichen Fernsehgeräten noch nicht in der Lage war, künstlich eine beliebige Frequenz zu generieren. Die Netzfrequenz diente quasi als Zeitgeber. In den USA kommt der Strom mit 60 Hz Netzfrequenz aus der Steckdose und eine Bildaufbaufrequenz im NTCS-System von 60 Hz (ca. 59.94 Hz für Farbfernsehen) und 30 Hz (ca. 29.97 Hz für Farbfernsehen) wurden standartisiert. Der Offset von 0.03 Hz wurde bei NTCS beim Welchsel vom Schwarzweiss- zum Farbfernsehen für den Farb-Subcarrier vorgesehen. Der Einfachheit halber bleiben wir jedoch bei der Bezeichnung 30 resp. 60 Hz. Weitere Details finden sich in einem Artikel von Apple selber. Wird Videomaterial mit 30 Hz oder 60 Hz durch Apple TV in 25 Hz oder 50 Hz ausgegeben, entstehen deutlich warnehmbare Bildsprünge (engl. jitter) und kurzzeitige Ruckler (engl. judder) im Videostream. Umgekehrt gilt bei einer Ausgabe in 30/60 Hz bei einer Aufnahmefrequenz des abgespielten Videomaterials von 25/50 Hz das Selbe. Bei einer Konvertierung von 25/50 Hz nach 30/60 Hz fehlen pro Sekunde 5 resp. 10 Bilder. Diese Bilder müssen durch Apple TV künstlich ergänzt werden, was auf Grund der geringen Leistungsfähigkeit und wenig ausgefeilten Algorithmen der Box zu merklichen Bildstörungen führt. Fairerweise muss angemerkt werden, dass der Konvertierungsvorgang äusserst rechenintensiv und komplex ist und von einer gewöhnlichen Streamingbox in der Regel nicht in Echtzeit bewältigt werden kann. Im umgekehrten Fall liegen zu viele Bilder vor und Apple TV muss die Framerate künstlich reduzieren, was ihr mit ähnlich miserablem Output gelingt.
Bei einem Produkt aus dem Hause Apple würde man meinen, dass solche Probleme durch ausgefeilte Lösungen umgangen werden, jedoch weit gefehlt. Apple TV 4 ist in der aktuellsten Softwareversion (TV OS 10.1.1) nicht in der Lage automatisch die Ausgangsfrequenz an die Eingangsfrequenz des Videomaterials anzupassen. Dies tut die Box selbst in der Einstellung „Auto“ nicht. Selektiert man unter Einstellungen -> Audio und Video -> Auflösung die Einstellung „Auto“, wählt Apple TV eine Ausgangsfrequenz von 60 Hz. Diese Ausgangsfrequenz bleibt konstant, auch bei Videos mit 50 Hz.
Dies führt dazu, dass man ständig manuell die Einstellungen anpassen muss, möchte man einen makellosen und ungestörten Videogenuss. Nutzt man beispielsweise die App Teleboy, welche 720p bei 50 Hz oder 25 Hz liefert, muss man die Framerate auf 50 Hz anpassen. Andernfalls sind merkliche Ruckler im Bild zu sehen. Mietet man hingegen einen Film aus dem iTunes Store oder Nutzt eine App für den amerikanichen Markt (z.B CNN oder Netflix), wird dieser mit 30 Hz oder 60 Hz gestreamt und man muss die Framerate im Menüpunkt „Auflösung“ wieder zurück auf 60 Hz setzen.
P.S: Apple TV 4 unterstüzt nicht mal die für Kinofilme üblichen 24 Hz oder bei neueren Filmen wie Hobbit verwendeten 48 Hz. Apps wie Netflix liefern nicht nur 30 Hz oder 60 Hz, sondern auch 24 Hz oder 48 Hz. Die Filme müssen im sogenannten 3:2 Pulldown-Verfahren in 30 Hz oder 60 Hz konvertiert werden, was zu entsprechenden Ruckel-Artefakten bei langsamen Schwenks führen kann. Um einen Kinofilm in die bei PAL üblichen 25 Hz oder 50 Hz umzuwandeln, wird die sogenannte PAL-Beschleunigung (PAL speed-up) verwendet. Bei deisem Verfahren werden fehlenden 1 – 2 Frames pro Sekunde durch beschleunigtes Abspielen des Grundmaterials kompensiert. Hier muss allein die Tonspur etwas in der Frequenzlage korrigiert werden um die Verzerrung bei schnellerer Abspielrate zu kompensieren. Bei Kinofilmen mit 24 Hz ist also eine Ausgangsbildwiederholrate von 50 Hz zu bevorzugen.
Da das Mainboard meine aktuelle Workstation, ein Steg Office mit Baujahr 2012, einige Kompabilitätsprobleme mit meiner neuen Grafikkarte, einer Nvidia GEFORCE GTX 960 von Asus, hat, ist es an der Zeit meinen ersten eigenen PC zusammenzustellen.
Warum selber bauen?
Mein Hauptbestreben, warum ich mir selber ein PC-System zusammenstelle, ist die volle Kontrolle über die verbauten Teile und deren Qualität. Nur durch sorgfältige Selektion jeder Komponente ist eine optimale Performance, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit eines PC’s gewährleistet. Natürlich schützt dies nicht gänzlich vor ungewollten Ausfällen oder Abstürzen, minimiert jedoch das Risiko erheblich. Ein weiteres Bestreben war die Wiederverwendbarkeit einiger alten Komponenten meines bestehenden Systems, wie etwa der Grafikkarte, der SSD’s und der Festplatte. Auch der preisliche Aspekt in Kombination mit der vollen Kontrolle über jede Komponente war ausschlaggebend für die Entscheidung, meinen ersten eigenen PC zu bauen.
Ich möchte betonen, dass ich kein Gamer oder besonderer PC-Enthusiast bin, welcher sein System jährlich upgraden muss und noch das letzte MHz per Overclocking der CPU oder GPU aus seinem System herauskratzt. Eines meiner Hobbies ist die Videografie und Photografie. Durch meine beiden hochwertigen Systemkameras von Sony (Alpha 7, FE-Mount) und Panasonic (Lumix GH4, Micro4/3) fallen grosse Mengen an Rohdaten an. Ich fotografiere mit meinen Kamera ausschliesslich in RAW. Die jeweiligen RAW-Dateien wandle ich mittels Lightroom in DNG-Dateien um, welche ich anschliessend auf meinem NAS abspeichere. Videos erstelle ich praktisch ausschliesslich in 4K, was ebenfalls eine sehr hohe Datenmenge generiert. Um diese Datenmenge in sinnvoller Zeit mittels Adobe Lightroom, Photoshop und Premier Pro zu verarbeiten, stellt dies hohe Anforderungen an die Performance eines Systems. Insbesondere ist CPU- und GPU-Leistung gefragt und ein grosser Arbeitsspeicher.
Die Komponenten
Folgende Komponenten werde ich vorläufig von meinem alten System übernehmen:
Nvidia GEFORCE GTX 960 von Asus
256 GB SSD von Samsung
240 GB SSD von Corsair
1 TB Festplatte Caviar Green von Western Digital
Folgende Komponenten habe ich für meine System besorgt:
Braucht auf dem Motherboard sehr wenig Platz im Vergleich zu Luftkühlern mit vergleichbarer Kühlleistung.
Hohe Kühlleistung.
Ruhige Lüfter mit hohem statischem Druck
Parametrier- und überwachbar per Corsair Link Software
Grosser 240 mm Radiator
Integrierter Corsair Link expansion port um nicht zusätzliche Corsair Link fähige Komponenten, wie das Netzteil, anzuschliessen. Dies spart USB-Ports auf dem Motherboard.
Im Verlaufe des gestringen Tages wuchsen meine Bedenken betreffend des ursprünglich bestellten Wasserkühlers von Corsair. Aus meiner beruflichen Erfahrung in der Industrie weiss ich leider von zu vielen Systemen, Komponenten und Bauteilen, welche trotz umfangreichen Dichtungen mit der Zeit irgendwie doch Leckagen bekommen haben. Ich möchte keinen Wasserschaden in meinem PC-Gehäuse riskieren. Auch denke ich, dass die verbaute Pumpe keine besonders grosse Lebensdauer haben wird. Fällt die Pumpe aus kommt es innert weniger Minuten zu einer kompletten Überhitzung des Prozessors und einem Not-Aus des Computers. Jede Überhitzung führt zwangsläufig zu einer Reduktion der Lebensdauer des Prozessors. Ich hab mich auf Grund dieser Überlegungen für einen konventionellen Lüftkühler vom renomierten Hersteller Noctua entschieden.
Ich besitze nun schon seit einigen Monagen ein Surface Pro 3 und finde das Gerät aus mehreren Gründen für meine Bedürfnisse nicht zufriedenstellen:
Gewicht: Das Surface Pro 3 ist verglichen mit einem iPad Air immernoch, kombiniert mit einer Hülle oder mit dem Type Cover 3 immer noch ein richtiger Mocken und wiegt mehr als 1 kg. Hält man das Gerät längere Zeit in einer Hand um es mit der zweiten zu bedienen, wird es schnell schwer und die Handgelenke beginnen schmerzen.
Abwärme: Mein Gerät erzeugt auch bei moderater Nutzung eine Menge Abwärme. Die Rückseite wird schon bei moderater Nutzung alles andere als handwarm und der Lüfter läuft ständig. Bei anspruchsvolleren Aufgaben wird das Gerät richtig heiss und der Lüfter noch lauter.
Bildschirmgrösse: Genügend gross für ein Tablet, zu klein für den produktiven Einsatz als Notebook. Die Bildschirmgrösse des Gerätes reicht für meine Bedürfnisse im normalen Desktopbetrieb und Produktiveinsatz einfach nicht aus. Normale Deskotp-Apps wie MATLAB, Lightroom, Photoshop oder Spyder (Python IDE) sind auf einer Bildschirmdiagonale von 12″ im 16:09 Format einfach schwer zu Nutzen.
Windows 8.1 und Windows 10: Beide Betriebssysteme können auf einem Tablet einfach nicht überzeugen. Zum einen ist das Angebot an Apps sowohl von der Quantität wie der Qualität nicht auf dem Niveau eines iPads oder gar eines Android Tablets. Einerseits läuft ein enorm Ressourcen intensives Betriebssystem auf dem Gerät, welches Prozessor und RAM entsprechend auslastet und schnell zu mehr als nur wohliger Handwärme am Gehäuse des Gerätes führt. Unter dieser Tatsache leidet nicht vorallem die Akkulaufzeit. Auch handelt es sich beim Betriebssystem schlicht und ergreifend um ein Windows Betriebssystem wie wir es alle kennen:
Apps hängen und stürzen gerne mal mitten in der Nutzung ab
Apps lassen sich manchmal nur nach einem Neustart des Systems überhaupt wieder starten. Von diesem Phänomen oft betroffen sind der App Store, Mail und Calendar.
Updates dauern ewig zum installieren
die Bildschirm-Tastatur verschwindet und man kann sich am Lockscreen nicht mehr anmelden
der Microsoft Edge Browser braucht zeitweise enorm viel Resourcen und lastet den Prozessor gut und gerne zu 20 – 40 % aus, ohne Flash wohlgemerkt (habe ich gar nicht installiert)
irgendwelche Hintergrundprozesse brauchen manchmal über 70% der Prozessorleistung und dies im Akkubetrieb über mehrere Stunden
Aufwachen aus dem Stand-Bye oder Hybernate wird mit einem Absturz oder Freeze des Betriebssystems quitiert
All diese Unannehmlichkeiten habe ich mit Android und speziell iOS nicht: Das System läuft stabil, Apps stürzen selten ab, die Akkulaufzeit ist gut und konsistent, das Gerät wird im Normalbetrieb nicht enorm warm und das System muss nur ganz selten neu gestartet werden. Ich muss der Fairness halber aber anmerken, dass diese Verhaltensweisen und Maken typisch für ein Desktopbetriebssystem sind und meiner Erfahrung nach unabhängig ob Linux, OSX oder Windows. Windows läuft im reinen Desktop-Betrieb aus meiner Sicht am stabilsten, gefolgt von OSX und Linux. Das die Stabilität von OSX meiner Erfahrung nach ungenügend und absolut mangelhaft ist, habe ich bereits in einem anderen Blob-Beitrag beschrieben. Unter Linux stürzt gerne mal der X-Server ab oder bleibt einfach hängen, unabhängig ob Unity, Gnome, KDE oder Cinamon. Das Betriebssystem ist weiterhin lauffähig, jedoch nur im Konsolen-Modus.
Type-Cover 3: Das Type-Cover ist zwar eine gute Tastatur mit hervorragendem Trackpad, aber sperrig, schwer und teuer. Das Type Cover 2 wiegt satte 295 g, was beim Gewicht des Surface Pro 3 von 800 g vollen 36.8 % an Mehrgewicht entspricht, welches man herumschleppen muss. Ebenfalls ist es wohl eines der sperrigsten und schwersten Cover, welche zur Zeit für Tablets auf dem Markt erhältlich sind. Will man das Surface nur als Tablet nutzen, muss man das Type-Cover nach hinten klappen. Dies gelingt zwar mühelos, jedoch wird die Haptik der Rückseite durch die anliegende Tastatur beeinträchtigt. Auf Grund des Gewichts des Type-Covers muss man sich zwangsläufig bereits vor der eigendlichen Nutzung des Gerätes entscheiden, ob man das Surface jetzt als Tablet oder Notebook nutzen will, oder man schleppt die ganze Zeit 295 g Mehrgewicht herum.
Verklebung des Displays muss zuerst mittels Heisluftpistole geöffnet werden um überhaupt an Hardwarekomponenten des Gerätes zu kommen. Dies klappt nur mit äusserster Vorsicht und fachlichem können ohne Glasbruch.
Der Arbeitsspeicher lässt sich nicht erweitern und ist direkt auf das Motherboard gelötet.
Der Akku ist direkt mit der Rückwand verklebt und lässt sich somit ohne Explosions- und Brandgefahr nicht sicher entfernen.
Auf Grund Bauweise des Gerätes kann eine starke thermische Belastung des Akkus, welche sich negativ auf seine Lebensdauer auswirkt, nicht ausgeschlossen werden.
Allem in allem handelt es sich um ein typisches Produkt mit geplanter Obsoleszenz oder vom Hersteller definierte Lebensdauer. Zum Thema beplante Obsoleszenz kann ich diese Dokumentation „Kaufen für die Müllhalde“ von Arte nur empfehlen.
Energiesparprofile: Es lassen sich keine detaillierten Energiesparprofile definieren wie bei bei einem Thinkpad. So lässt sich z.B die Prozessorleistung nicht begrenzen und der Menüpunkt „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ fehlt komplett. Es ist ohne externe Tools, welche die gesamte Stabilität des Systems gefärden können, nicht möglich, den CPU-Takt des Prozessors zu begrenzen um dem Hitzeproblem entgegenzuwirken. Bei meinem Thinkpad T440p ist es ohne Probleme möglich den „maximalen Leistungszustand“ des Prozessors zu berenzen.
Das Surface Pro 3 versucht vieles gleichzeitig zu sein, macht aber sowohl als Tablet wie auch als Notebook nur mässig Freude. Das Gerät macht aber auch einiges richtig, was ich hier gerne auch aufführen möchte:
Digitaler Stift: Der digitale Stift von N-trig (übrigens von Microsoft aufgekauft) funktioniert tadellos und ist via AAAA (jawohl 4 A und nicht nur 3 A) Batterie über Bluetooth mit dem Gerät verbunden. Mit dem Gerät in One-Note Notizen zu machen ist wahrlich ein Vergnügen und kommt kommt der Haptik von Stift und Papier näher als jedes andere von mir getestete System. Zudem hat der Stift ein gutes Gewicht, hochwertige Verarbeitung aus Aluminium und liegt gut in der Hand. Der Einzige Nachteil ist die fehlende Befestigungsmöglichkeit am Tablet selber. Einzig über eine optional per Klebeverbindung anbringbare Lasche lässt der Stift sich am Type-Cover 3 befestigen. Man vergisst den Stift gut und gerne mal zu Hause oder in irgend einer Tasche.
Flüssige Bedienung: Die Bedienung der Touch-Oberfläche ist äusserst flüssig und angenehm. Die Animationen laufen flüssig und ohne Mikroruckler, anders als bei gewissen Android Tablets. Von der Bediengeschwindigkeit und allgemeinen Rendering-Geschwindigkeit her ist Windows 8.1 und 10 durchaus mit iOS oder Windows Phone zu vergleichen.
Speichererweiterung über MicroSD-Karte: Der Speicher des Gerätes lässt sich über einen integrierten microSD-Kartenslot erweitern.
Entgegen meinen älteren Aussagen und Äusserungen muss ich heute leider eingestehen, dass mein Apple MacBook Pro 13″ Retina Early 2013 das mit Abstand mangelhafteste Notebook war, dass ich je besessen habe. Das Gerät war auf Grund diverser Mängel mehrfach bei Apple in der Reparatur:
Verzogenes Gehäuse: Das Unibody-Gehäuse des MacBook’s hatte eine Art Eigenspannung, welche es je nach mechanischer Belastung derart verzog, dass es nur noch an drei Punkten auflag und somit ständig auf dem Schreibtisch hin und her wackelte. Reparatur-Historie:
Anziehen der Schrauben
Austauschen der Bodenplatte
Austausch des kompletten Gehäuses (= Gehäuse, Tastatur und Akku, da alles miteinander verklebt!): Endlich konnte man mit dem Gerät auf einer ebenen Unterlage ohne nerviges wackeln arbeiten.
Knarrend und Knacken des Gehäuses: Das Aluminium-Gehäuse des Notebooks knarrte je nach Temperatur und Belastung derart, dass man sich als Pendler im Zug bereits schämen musste. Reparatur-Historie:
Anziehen der Schrauben
Austauschen der Bodenplatte
Austausch des kompletten Gehäuses in Zusammenhang mit der mangelnden statischen Standfestigkeit auf Grund des verzogenen Gehäuses
Laut knackender Bildschirm beim Öffnen: Die Scharniere des Bildschirms waren derart verzogen und nicht mehr fluchtend, dass der Bildschirm bei jedem öffnen ein lautes Knacken von sich gab. Das Knacken erschallte so furchteinflössend, dass man jederzeit mit einem Bruch der Scharniere hätte rechnen können.
Abstürze und Einfrieren des Betriebssystems: Das hoch gelobte OSX ist im Tagesbetrieb mindestens ein- bis zweimal wöchentlich plötzlich eingefroren und konnte nur noch mit einem erzwungenen Neustart durch langes gedrückt halten der Einschalttaste zum Leben erweckt werden. Diese Probleme liessen sich trotz mehrfachen Besuchen an der Genius-Bar, Einsatz von Hardware-Diagnose-Tools und Neuinstallation des Betriebssystems nicht beheben.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich noch nie ein solch mangelhaftes und wartungsintensives Gerät besessen habe, wie dieses Produkt aus dem Hause Apple. Ich hoffe nur, dass es sich bei meinem Modell um eine absolute Ausnahme und um ein Montagsmodell sondergleichen gehandelt hat, denn ich möchte die ganze Tortur wirklich niemandem zumuten. Mittlerweile habe ich das Gerät verkauft und bin glücklicher Besitzer eines Lenovo Thinkpad T440p, welches mir im Privatgebrauch treue Dienste leistet. Beruflich bin ich zufriedener Nutzer eines Lenovo Thinkpad W540, welches täglich mehr als 9 h ununterbrochen läuft und schon so manche rechenintensive FEM- oder Monte-Carlo-Simulation über Nacht oder übers Wochenende bewältigt hat. Dies ganz ohne Abstürze oder Einfrieren des gesamten Betriebssystems. Virtuelle Linux- und Windows-Maschinen laufen mittels Virtual-Box oder VM-Ware ebenfalls ohne jegliche Probleme.
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